Archiv der Kategorie ‘3-Photovoltaik PV (Solarstrom)‘

 
 

Keine Einkommenssteuer für PV-Anlagen bis 10 kW

Beitrag vom Solarenergieförderverein  Susanne Jung  07.06.2021

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat in einem Schreiben an die Oberen Landesbehörden der Länder festgestellt, dass für einen Betrieb von kleineren PV-Anlagen keine generelle Gewinnerzielungsabsicht nachweisbar ist. Die Solarstromerzeugung kann demnach als steuerlich unbeachtliche Liebhaberei deklariert und Einnahmen nicht mehr zwingend in der EInkommenssteuererklärung angegeben werden. Hintergrund dieser Entscheidung ist die Vereinfachung von Verwaltungsverfahren. Finanzämter sollen aufwändige, streitanfällige Ergebnisprognosen für die Beurteilung der Gewinnerzielungsabsicht bei kleinen PV-Anlagen zukünftig vermeiden dürfen.

Link zum Artikel des SFV

Agrophotovoltaik

Präsentation der Fa. Next2Sun Agri-Photovoltaik für eine Doppelnutzung der Fläche unter Verwendung von vertikaler bifacialer Photovoltaik

Die bifacialen PV-Module werden senkrecht in Reihen in Ost- Westausrichtung mit größerem Abstanbd aufgestellt.

➢Gleichzeitige Nutzung für Stromgewinnung und Landwirtschaft.

➢Stromproduktion primär in den Morgen-und Abendstunden.

Link zur Präsentation   Link zu next2sun

PV-Anlage mit Speicherbatterie Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht PV-Anlage mit Speicher als Video von Dr. Guntram Fischer, Aufbau, Funktion, Wirschaftlichkeit

Mit Speicherbatterie kann der Eigenverbrauch des auf dem Dach erzeugten PV-Stromes deutlich erhöht werden und somit der eigene Geldbeutel und nebenbei auch das Stromnetz entlastet werden.

Download Video

 

 

Batteriespeicher rechnen sich (noch) nicht

Warum Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen derzeit noch nicht wirtschaftlich sein können und warum ihre Verbreitung trotzdem sinnvoll ist

Artikel von Solarförderverein e.V. vom 14.4.2020

In den nächsten Monaten wird in Deutschlands Privathaushalten die Zahl von 200.000 Batteriespeichern erreicht. Erst zwei Jahre zuvor waren es 100.000 gewesen. Mehr als 80 Prozent der Installateure bieten ihren Kunden zur Photovoltaikanlage auch Heimspeicher an. Und mehr als die Hälfte aller neuen Photovoltaikanlagen werden mit Speicher verkauft. Deutschland ist bei dieser Technik Vorreiter und einer der größten Märkte weltweit.

Seit der Markteinführung vor etwa sieben Jahren haben sich die Preise für Heimspeicher mehr als halbiert. Doch sind sie damit bereits „wirtschaftlich“, wie immer öfter zu hören und zu lesen ist? So wurde der Käufer des hunderttausendsten Speichers im Jahr 2018 mit den Worten zitiert: „Ich habe eine gigantische Rendite.“

Rausch der Rendite
Die Photovoltaikbranche wirkt elektrisiert, bisweilen gar berauscht. Und auch sonst kritische und unabhängige Journalisten und Medien lassen sich offenbar von der Begeisterung anstecken, ohne entscheidende Fragen zu stellen wie diese: Wie lange halten die Speicher eigentlich? Welchen Stromverbrauch haben sie? Und wie wirtschaftlich sind sie derzeit wirklich?

Beginnen wir mit der letzten dieser drei Fragen. Die Erzählung der Anbieter, die von Medien fast unisono kolportiert wird, folgt diesem Dreisatz:

1. Photovoltaik lohnt sich vor allem bei Eigenverbrauch.

2. Erhöhung des Eigenverbrauchs erhöht die Wirtschaftlichkeit.

3. Ein Batteriespeicher erhöht den Eigenverbrauch und macht also die PV-Anlage wirtschaftlicher!

Das ist natürlich ein Trugschluss, der die Kosten des Batteriespeichers schlicht ignoriert. Ihren Niederschlag findet diese Erzählung aber im Monitoringbericht der RWTH zum KfW-Speicherförderprogramm des Bundes. Dort findet sich die Erwartung der Käufer an die Wirtschaftlichkeit des Batteriespeichers. Demnach erwarten 95 Prozent der Käufer, dass
sie durch die Investition in den Speicher nicht mehr Geld ausgeben, als dieser im Betrieb erwirtschaftet. Mehr als die Hälfte glaubt sogar, dass die Batterie finanziellen Gewinn bringt. Lediglich jeder zwanzigste Käufer kommt mit seiner Erwartung der Realität am nächsten: Der Speicher kostet mehr als er finanziell bringt.

Link zum Artikel

Solaratlas des Landkreises Ravensburg

Ist auch Ihr Dach geeignet für die Gewinnung von Strom?

Die Region Bodensee-Oberschwaben verfügt dank 1.700 Sonnenstunden im Jahr über optimale Rahmenbedingungen zur Nutzung der Sonnenenergie. Derzeit werden aber bei weitem noch nicht alle geeigneten Dächer für die Gewinnung von Sonnenenergie genutzt.

Vielleicht stellen Sie sich jetzt folgende Fragen:

Ist mein Dach überhaupt für eine Photovoltaikanlage geeignet?

  • Was kostet eine solche Anlage?
  • Wie wird die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage z.B. durch Verschattungseffekte von Nachbargebäuden oder Bäumen beeinflusst?
  • Wie hoch ist mein Beitrag zur CO2-Einsparung?

Finden Sie es jetzt heraus!

Ab sofort haben Sie als Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ravensburg die Möglichkeit, online jederzeit selbst herauszufinden, ob eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach in Frage kommt.
Im Rahmen der landesweiten Photovoltaiknetzwerke wurde von der Energieagentur Ravensburg und dem Landratsamt Ravensburg ein landkreisweiter Solaratlas entwickelt, in dem für Interessierte durch ein „Klick“ sämtliche Solarpotenziale auf den Dächern des Landkreises Ravensburg sichtbar werden.

Im neuen  Solaratlas  Ravensburg können Sie Ihr Gebäude ganz einfach per Eingabe von Straße und Hausnummer über die Adresssuche ausfindig machen. Die Einfärbung der Dachfläche in der Karte zeigt Ihnen direkt eine potenzielle Eignung. Mit Klick auf Ihre Dachfläche erfahren Sie zusätzlich, wieviel Energie Sie durch eine Photovoltaikanlage gewinnen könnten. Darüber hinaus erhalten Sie übersichtliche, produktneutrale Informationen zu Investitionskosten und Wirtschaftlichkeit.

Probieren Sie es aus – es kann sich für Sie lohnen!

Zum Solaratlas des Landkreises Ravensburg gelangen Sie hier.

Photovoltaik Rechner

Link zum Rechner

DGS Stromkostenrechner mit PV, Speicher und E-Auto

DGS Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie stellt diesen Rechner zur Verfügung

pv@now easy bewertet den Zusammenhang von Wirtschaftlichkeit und Autarkie, PV-Anlage, Speicherkapazität und Elektro-Fahrzeug

Mit dem kostenfreien Rechentool der DGS Franken konnte man bereits die Wirtschaftlichkeit von PV-Projekten bis 10 kWp bewerten. Nach Wunsch ist neben dem Batteriespeicher jetzt auch die Kombination mit einem E-Auto möglich: Über einen Schieberegler können Sie ab sofort die Jahresfahrleistung für ein E-Autos angeben, welches über das PV-System geladen wird.

Das DGS-Rechentool pv@now easy wurde mit Unterstützung der “Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin realisiert.

Mit nur vier Eingaben: einfach, übersichtlich, schnell und neutral!      Beispiel :

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