Archiv der Kategorie ‘Elektromobilität‘

 
 

Brandsicherheit batterieelektrischer PKW

Batterieelektrische Pkw (BEV, Battery Electric Vehicles) bieten ein hohes Maß an Sicherheit, bei Crashtests schneiden sie fast ausschließlich mit besten Ergebnissen ab. Auch bei der Brandsicherheit sind sie vorne dabei: BEV-Pkw brennen laut Daten aus Norwegen, Großbritannien und den USA nicht häufiger als konventionell angetriebene Pkw. Und sollte es doch dazu kommen, weiß die Feuerwehr, wie man Brände von batterieelektrischen Fahrzeugen löscht.

Artikel von NOW GmbH    Im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV)

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Recht auf Wallbox in der Tiefgarage

Refi Informiert

Der ADAC hat zu dem Thema „Recht auf Wallbox in der Tiefgarage“ eine gute
Zusammenstellung inklusive eines kurzen und informativen Videos und passender
Musteranschreiben bereitgestellt.

Refi informiert – Recht auf Wallbox in Tiefgaragen[999]

E.ON Berechnung zeigt Speicher-Potenzial des bidirektionalen Fahrzeugbestands

Der Bestand an bidirektional-fähigen E-Autos, die Strom nicht nur aufnehmen, sondern auch später zurückspeisen können, wächst stetig. Gleichzeitig sind die bidirektional-fähigen Wallboxen auf dem Weg in den Endkundenmarkt. „Mehr als 166.000 E-Autos in Deutschland sind bereits ‚bidi-ready‘, also vorbereitet für das bidirektionale Laden. Ein flächendeckender, umfassender Einsatz der Technologie ist aktuell in der Erprobung“, sagt Filip Thon, CEO von E.ON Deutschland. „Unsere Potenzial-Analyse ergibt, dass eine solche Schwarmbatterie aus den aktuell schon zugelassenen Fahrzeugen rechnerisch bereits genug Strom speichern könnte, um 1,75 Millionen Haushalte zwölf Stunden lang mit Energie zu versorgen. Das zeigt, wie sinnvoll es ist, den ohnehin vorhandenen E-Auto-Akku nicht nur für das Fahren, sondern als integrierten Teil unseres Energiesystems zu nutzen.”    E.ON  4.10.24

Zum Beitrag von E.ON

SECOND-LIFE-STROMSPEICHER

WIE AUSGEDIENTE ELEKTROAUTO-BATTERIEN DIE ENERGIEWENDE VORANBRINGEN

Das Forschungsprojekt „Fluxlicon“ entwickelt derzeit einen stationären Speicher, der neben der Integrationsmöglichkeit von Strom aus Erneuerbaren Energien die besondere Eigenschaft hat, dass er aus gebrauchten Elektroauto-Batterien besteht. Die Batterien stammen von verschiedenen Herstellern und Fahrzeugtypen und sind damit sowohl modular als auch flexibel aufgebau

HERAUSGEGEBEN VON
Agentur für Erneuerbare Energien e. V.
EUREF-Campus 16
10829 Berlin

AEE_Renews_Spezial_93_Second-Life-Stromspeicher

Mobilize-Wallbox lässt Strom in zwei Richtungen fließen

Die Renault-Tochter hat zusammen mit Tech-Unternehmen eine smarte AC-Wallbox entwickelt, die das bidirektionales Laden ermöglicht.

Renault ist der erste Autohersteller, der mit dem neuen R5 ein Elektroauto anbietet, das sich auch als Heimspeicher nutzen lässt. Denn der in den Akku eingespeiste Strom lässt sich bei Bedarf auch wieder zurück ins Hausnetz speisen. Die dafür erforderliche Wallbox kommt vom Tochterunternehmen Mobilize – noch in diesem Jahr.

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Wofür wird Kobalt verwendet?

Beitrag von ENEX.ME 6.5.2023

Kobalt wird vorwiegend für Batterien eingesetzt, überwiegend in Elektrofahrzeugen. Auch in Verbrenner-Autos ist Kobalt zu finden. Für Werkzeuge, Magnete und chemische Prozesse ist es ebenfalls wichtig.

Wie viel Kobalt ist im E-Auto?

2017 machten Batterien für die E-Mobilität erst 8 Prozent der weltweiten Batterieproduktion aus, heute dürfte der Anteil mehr als zwei Drittel betragen.

Viele E-Auto-Batterien kommen bereits ganz ohne Kobalt aus. So verbaut Tesla in vielen Model-3-Versionen so genannte LFP-Akkus (Lithium-Eisenphosphat), ebenso wie der chinesische Hersteller BYD. Weitere Marken wie VW und Ford (ab 2023) wollen in naher Zukunft ebenfalls Modelle mit LFP-Batterien anbieten. Der Anteil von Elektroautos ohne Kobalt in der Batterie dürfte Weltweit um die 40 % betragen.

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Elektroauto laden: Viele Fragen, alle Antworten

Artikel vom ADAC  19.06.2023

Menschen, die überlegen, auf ein Elektroauto umzusteigen, stellen sich viele Fragen: Wo kann ich mein Auto laden? Wie teuer wird das Laden? Brauche ich eine Wallbox zu Hause? Und vieles mehr. Die Antworten.#

Laden zu Hause

Laden in der Miet-/Tiefgarage

Laden an einer öffentlichen Säule

Laden im Ausland

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Vehicle-to-Grid

Artikel von The Mobility House

Elektrofahrzeuge werden dank V2G zu mobilen Stromspeichern und können so die volatile Einspeisung von erneuerbaren Energien abpuffern. Denn beim bidirektionalen Laden fließt die Energie in beide Richtungen. Das bedeutet: Sonne und Wind tanken, wenn die Strompreise günstig sind, die Elektrizität der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, sobald die Nachfrage hoch ist und damit auch noch Geld verdienen.

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VW macht Elektroautos zu mobilen Stromspeichern

Ein Software-Update wird dem VW ID.3 und ID.4 mit großem Akkus schon bald ermöglichen, den Strom ins Netz einzuspeisen – und damit Geschäfte zu treiben.

In Japan sind Elektroautos schon seit längerem wichtige Module im Katastrophenschutz. Wenn nach Erdbeben oder schweren Stürmen vorübergehend die Stromversorgung zusammenbricht, werden E-Mobile im Besitz von Behörden und öffentlichen Institutionen immer wieder auch dazu genutzt, um Krankenhäuser und andere wichtige Versorgungseinrichtungen mit Elektrizität zu versorgen – der in Japan übliche CHAdeMO-Anschluss macht es möglich, den im Akku der Fahrzeuge gespeicherten Strom über eine entsprechende Wallbox in das Netz eines Gebäudes einzuspeisen. Elektroautos werden so zu fahrenden Notstrom-Aggregaten und Stromspeichern.

Volkswagen hat nun Ähnliches mit seinen Elektroautos vom Typ ID vor.

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So viel Strom brauchen Autos mit Verbrennungsmotor

Der Strombedarf für Elektroautos wird überschätzt. Denn mit dem Ende des Verbrennungsmotors sparen wir auch eine Menge Strom ein.

Beitrag von Edison   8.  Okt 8 2022

Wenn die vorliegenden Zahlen alleine zum Stromverbrauch in den Raffinerien aber nur halbwegs stimmen, sinkt der zusätzliche Strombedarf für E-Autos deutlich. Das heißt: Auch wenn ein E-Auto 15 Kilowattstunden verbraucht, müssen diese nicht zusätzlich erzeugt werden. Zusätzlich brauchen wir vielleicht zehn, vielleicht sogar nur fünf kWh. Das ist immer noch ein Mehrbedarf, keine Frage – aber es sind Milliarden Kilowattstunden weniger als bei einer Eins-zu-Eins-Umrechnung der Fahrzeugzahlen.

Wenn auch noch die Effizienz im (Motor, Akku, Ladetechnik) und am (LED, Hocheffizienzpumpen) E-Auto steigt und die Transportverluste durch lokale Stromerzeugung sinken – dann fällt das Argument, es gäbe nicht ausreichend Strom für Elektrofahrzeuge, vollends in sich zusammen.

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