Monatsarchiv für April 2021

 
 

Kostenloser DGS-Online-Rechner für Ü20-Anlagen

Online Rechner der DGS (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie)

pv@now easy Ü20 bewertet die Wirtschaftlichkeit von Weiterbetriebsoptionen für Ü20-PV-Anlagen mit einer Nennleistung bis 10 kWp. Nach nur wenigen Eingaben kann das Ergebnis eines Vergleiches (Weiterbetrieb/kein Weiterbetrieb) für eingegebene Randbedingungen einer Weiterbetriebsoption abgelesen werden.

In der Eingabemaske kann man die zutreffenden Daten eingeben. Es kann ein eventueller Batteriespeicher und ein Elektrofahrzeug berücksichtigt werden.

Hier werden natürlich mittlere Erfahrungsdaten z.B. für das Lastprofil des Stromverbrauchs, Stromverbrauch des E-Autos, Kosten für die Batterie usw. verwendet.

Beispiel

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Fragen und Antworten zu steckbaren Solar-Geräten

Beitrag von DGS Deutsche Gesellschat für Sonnenenergie

Auch nach der Normänderung der VDE 0100-551-1 versuchen noch immer einige Netzbetreiber ihre Kunden mit falschen und veralten Aussagen vom Betrieb eines steckbaren Solar-Gerätes abzuhalten. Daraus ergeben sich viele Fragen die täglich an die DGS herangetragen werden. Die DGS-Arbeitsgruppe PVplug hat daraus diese FAQ zusammen gestellt:

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Mini-PV-Anlage: Strom auf dem eigenen Balkon erzeugen – nachhaltig und für jeden möglich   Fachinformation von DKE VDE 21.04.2021

Tatsächlich ist die Idee der Mini-PV-Anlage – auch „Balkonkraftwerk“ genannt – in den letzten Jahren immer populärer geworden. Bereits seit 2016 beschäftigt sich VDE DKE daher mit diesem Thema, sodass jeder Bürger auf diese Weise seinen eigenen Beitrag zur Energiewende leisten kann.

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SMART METER FÜR BALKONKRAFTWERKE  Artikel von Firma Discovery

Wir klären die häufigsten Fragen rund um Guerilla-PV, Balkonkraftwerke, Rücklaufsperren und der Anmeldung beim Netzbetreiber

Das Thema, wie Smart Metering und Balkonkraftwerke zusammen gehen können, ist also nicht nur hochaktuell, sondern wirft außerdem noch viele Fragen auf, zu denen immer wieder teils gegensätzliche Aussagen zu lesen sind. Unser Ziel ist es, mit diesem Beitrag ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen und alle Fragen, die unsere Kernkompetenz, den intelligenten Messstellenbetrieb, betreffen, zu beleuchten.

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Agrophotovoltaik

Präsentation der Fa. Next2Sun Agri-Photovoltaik für eine Doppelnutzung der Fläche unter Verwendung von vertikaler bifacialer Photovoltaik

Die bifacialen PV-Module werden senkrecht in Reihen in Ost- Westausrichtung mit größerem Abstanbd aufgestellt.

➢Gleichzeitige Nutzung für Stromgewinnung und Landwirtschaft.

➢Stromproduktion primär in den Morgen-und Abendstunden.

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Lithium: Zerstören Batterien die Atacama-Wüste?

Artikel bei eemag europäische Energiewende zum Problem Lithium für E-Auto-Akkus vom 11.3.2021

Die Atacamawüste in Chile ist eine der trockensten und einsamsten Landschaften der Erde, auf einer Fläche größer als das Saarland leben dort nur 5600 Menschen, die meisten von ihnen vom Tourismus, einige auch von der Rinderzucht.[1] Bekannt geworden ist die Salzwüste durch den dort stattfindenden Lithium-Abbau, für den die Salzlake an die Oberfläche gepumpt wird, um dort in künstlichen Teichen zu verdunsten.[1] Diese Sole hat einen Salzgehalt von 300g/l, acht mal so viel wie Meerwasser.[2] Für die Landwirtschaft ist dieses Wasser also nicht geeignet, doch wenn zu viel davon entnommen wird, kann der Grundwasserspiegel sinken. Aber entgegen dramatischer Schlagzeilen werden nicht 21 Millionen Liter Wasser pro Tag, sondern nur ca. 9 Millionen Liter pro Tag verdunstet, also ca. 3,3 Millionen m3 pro Jahr[3,4] und durch neue Technologien könnte diese Menge noch einmal drastisch sinken.[5] Von der Landwirtschaft werden pro Jahr 27 Millionen m3 entnommen und auf natürliche Weise verdunsten 145 Millionen m3.[1] Dass der Grundwasserspiegel tatsächlich sinkt, hat also andere Gründe: Und zwar wird in derselben Region auch Kupferbergbau betrieben, und dieser verbraucht tatsächlich enorme Mengen Süßwasser – 60 Millionen m3 pro Jahr.[6,7]

Interessant auch: eAutos sind nicht die einzige Anwendung von Lithium: Zwar haben Batterien mit 37,5% tatsächlich den größten Anteil am Lithiumverbrauch [davon 2/3 für die Mobilität], aber die Herstellung von Glas und Keramik steht mit zusammen 30,5% an zweiter Stelle, gefolgt von Schmierstoffen und Polymeren mit zusammen 12,9%.[14]

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Was tun mit der Ü20 PV-Anlage, wenn die EEG-Förderung endet?

Information der Verbraucherzentrale zu den Ü20 Anlagen

Für die ersten Photovoltaikanlagen endete am 31. Dezember 2020 die EEG-Förderung. Künftig betrifft dies immer mehr Anlagen. Wir zeigen, was danach gilt und wie Sie Ihre Ü20-PV-Anlage weiter nutzen können.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ende 2020 hat der Bundestag das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) um Regelungen für Ü20-Anlagen ergänzt. Diese sind zunächst bis Ende 2027 befristet.
  • Der Netzbetreiber muss weiterhin den Strom aus der Anlage abnehmen und eine Vergütung bezahlen. Diese hängt vom Börsenstrompreis ab und wird voraussichtlich zwischen 2 bis 4 Cent pro Kilowattstunde betragen.
  • Wer nach dem Ende der EEG-Förderung nichts an seiner Photovoltaikanlage verändert, erhält diese Anschlussvergütung automatisch.
  • Sie können Ihre Ü20-PV-Anlage auch auf Eigenverbrauch umstellen und den überschüssigen Solarstrom ins Netz einspeisen. Ob sich das lohnt, sollten Sie im Einzelfall prüfen (lassen), denn auch dies ist mit Aufwand und Kosten verbunden.
  • Bevor Sie eine Entscheidung darüber treffen, ob Sie die Anlage weiterbetreiben, sollten Sie diese detailliert von einem Fachbetrieb checken lassen, um die mechanische und elektrische Sicherheit sowie die Leistungsfähigkeit der Photovoltaikanlage zu bewerten.

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Kobalt – Schuften Kinder für unsere Elektroautos?

Ein Argument gegen die Elektromobilität mit LiIon Batterien ist der Verbrauch von Kobalt, das zum Teil in Kinderarbeit in illegalen Minen produziert wird.

Zu diesem Thema ein Artikel von eemag Europäische Energiewende, der zeigt, dass bisher nur ein Bruchteil der weltweiten Kobaltproduktion für Elektroauto Akkus verwendet wird. Viel mehr geht derzeit in die Produktion von Edelstählen wie sie z.B. in den Motoren von Verbrennern verwendet wird. Außerdem nimmt der Kobaltanteil in den Batterien laufend ab und es gibt schon kobaltfreie Akkus.

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