Bayerisches Start-up entwickelt flüssigen Wasserstoff-Speicher

Ein deutscher Forscher hat eine Möglichkeit gefunden, Wasserstoff flüssig und ohne Druck zu lagern. Mit einem eigenen Start-up bringt er die Technologie nun auf den Markt – in Deutschland und den USA.

Daimler, Hyundai, Toyota: Fast jeder der großen Hersteller entwickelt Autos mit Brennstoffzellen oder hat sogar schon Modelle auf dem Markt. Der nötige Wasserstoff lässt sich elegant mit überflüssigem Windstrom gewinnen, der Wasser per Elektrolyse in Sauerstoff und Wasserstoff spaltet. Wind-to-Gas nennt sich die Technik. Noch ist das alles nicht ganz günstig – aber vielversprechend.

„Wasserstoff ist das Erdöl der Zukunft“, sagt Daniel Teichmann – und er arbeitet daran, seine Prognose wahr zu machen. Denn mit seinem jungen Unternehmen „Hydrogenious Technologies“ hat er ein Verfahren entwickelt, um das Gas in einem Öl einzulagern. Der Vorteil: So lässt sich der leicht brennbare Wasserstoff statt in großen Tanks flüssig und ohne Druck speichern – und der Transport wird absolut ungefährlich. Liquid Organic Hydrogen Carrier, kurz LOHC, heißt dieses Verfahren.

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